EINE DOKUMENTATION
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Am 1. November 1867 eröffnete die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft ein weiteres Teilstück der Eifelstrecke von Hürth- Kalscheuren nach Ehrang. Zwischen Scheven und Kall befindet sich der 470 m lange „Kaller Tunnel“. Die Gesamtstrecke von Köln nach Trier wurde am 1. Oktober 1875 für den Verkehr freigegeben. 1875 wurde das Empfangsgebäude an beiden Giebelseiten erweitert. Der Bahnhof trug bis 1927 die Bezeichnung Call. Am 8. März 1884 eröffnete die 17,8 km lange Bahnstrecke nach Hellenthal den Betrieb. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bahnhof zu über 80 % zerstört. Das 1953 eröffnete Empfangsgebäude aus Bruchsteinmauerwerk besaß ein giebelständiges Querhaus, in dem die Güterabfertigung untergebracht war. Im linken Gebäudebereich war eine Bahnhofsgaststätte mit Warteraum untergebracht. Ein Wandgemälde zeigte die Sehenswürdigkeiten der Eifel. Das Stationsgebäude wurde 2006 an die Regionalverkehr Köln GmbH verkauft, und dann bis 2008 saniert. Das Empfangsgebäude ist in Teilen denkmalgeschützt.
PANORAMA Filmbild Kall Eifelstrecke Hürth-Kalscheuren Ehrang
Luftaufnahme
Bilder Kall
Bahnhof von 1867
Bahnhof 1956
Bahnhof 1875
Bahnhof 1875 Bahnhof von 1867 Bahnhof 1953

Bahnstation Kall